Tiger in Bhutan

Jigme-Singye-Wangchuck-Nationalpark

Der Jigme Singye Wangchuck ist der zweitgrößte Nationalpark im Süden des Landes und auch unter der ehemaligen Bezeichnung „Schwarze Berge“ bekannt ist. Er liegt in den Vorbergen des Himalaya und mit Höhenlagen von ca. 500 bis 5000 Metern umfasst er tropische bis subtropische Wälder und alpine Bergwiesen. Noch weiter südlich befindet sich einer weiterer Nationalpark. der Royal-Manas.

Ein besonderes Highlight ist die Tigerpopulation im östlichen Teil des Parks, die ungefähr 20% aller Tiger in Bhutan ausmacht. Daneben finden sich hier unzählige Vogelarten, darunter Bedrohte, wie der Kaiserreiher und die Schwarzhalskraniche. Letztere überwintern bevorzugt im malerischen Phobjikha-Tal, eines der wenigen Gletschertäler des Landes und Teil des Nationalparks. Die anmutigen und scheuen Vögel trifft man von Oktober bis März in diesem Tal an. Die Schwarzhalskraniche haben für die Bewohner eine ganz besondere Bedeutung, so dass es ein nach ihnen benanntes Festival gibt – das Black Necked Crane – das im Innenhof von Gangtey Goenpa gefeiert wird.

Der Park bietet auch Lebensraum für andere exotische Tiere wie dem Roten Panda, den Schneeleoparden, den Schwarzbären, den Goldlanguren – eine Primatenart aus der Gruppe der Schlankaffen – sowie dem Asiatischen Wildhund.

Fakten

Gründung:
1995
Lage:
südlich der Stadt Trongsa, Süd-Bhutan
Fläche:
ca. 1.300 km²
Höhenlage:
500 – 5.000 m
Fauna:
Tiger, Roter Panda, Schneeleoparden, Asiatischer Wildhund, Goldlanguren, Schwarzhalskraniche, Takin, Muntjak, Himalaya-Schwarzbär (Kragenbär)

 

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