Druk-Path-Trekking in Buthan

Geschichte Bhutans

Über die Geschichte Bhutans gibt es viele Spekulationen.

Bevor Bhutan zu einem Reich zusammengefasst wurde, bestand es aus vielen kleinen Fürstentümern.
Die Region besaß blumige Namen wie:

  • Lho Jong – “Das Tal des Südens”
  • Lho Mon Kha Shi – “Das südliche Mon Land mit den vier Zufahrten”
  • Lho Jong Men Jong – “Das südliche Tal der Heilkräuter”
  • Lho Mon Tsenden Jong – “Das südliche Mon Tal in dem das Sandelholz wächst”.

Die Einführung des Buddhismus als Staatsreligion in Bhutan fand im 7. Jahrhundert durch den König Songtsen Gampo und den Meister Rinpoche statt.

Erst im 17. Jahrhundert wurden die vereinzelten Fürstentümer unter Zhabdrung Ngawang Namgyel zu einem Land vereinigt. Er wird als Gründer des Staates angesehen und erschuf ein Rechts- und Regierungssystem. In seiner Zeit konnte Bhutan drei tibetische Angriffe zurückschlagen. Dem Tod Ngawang Namgyels folgten starke Unruhen im Land.

1907 konnte sich Ugyen Wangchuck von Trongsa durchsetzen und krönte sich als erster König Bhutans. Er schaffte es die Unruhen zu beenden. Bis heute herrscht die Wangchuck-Dynastie in Bhutan als Erbmonarchie. Der derzeitige König heißt Jigme Khesar Namgyel Wangchuck.  Der Chef der Regierung Bhutans ist Ministerpräsident Tshering Tobgay.